Auch nach der Übernahme durch Facebook wird die Foto-App «Instagram» weiter entwickelt. Im Fokus des Updates auf die Version 3.0 steht die neu eingeführte «Foto-Karte». Wer diese das erste Mal aufruft, muss für alle bestehenden Bilder mit Geotags festlegen, ob sie in dieser Kartenübersicht erscheinen sollen. Bei neuen Fotos, die man aufnimmt, kann im überarbeiteten, nutzerfreundlichen Interface zum Sharen festgelegt werden, ob sie auf der Karte eingebunden werden sollen. Einzelne Bilder können jederzeit wieder von der Karte entfernt werden. Natürlich gibt man mit der Kartenfunktion wieder mehr Daten von sich Preis, doch ergeben sich auch Vorteile. Bis anhin gingen die Fotos im Stream schnell unter. Auffindbar waren sie dann nur noch über zeitraubendes Scrollen in die Vergangenheit. In der Foto-Karte werden sie nun auf eine ganz neue Art geografisch erschlossen. Durch Tippen zoomt man sich Schritt für Schritt näher ran.

Eine Auffrischung erfuhren die Profilseiten, die Seite «Entdecken» und die Upload-Seite. Der Stream lädt nun automatisch nach, was ein endloses Scrollen erlaubt. Zusätzlich erhielt die App in Sachen Geschwindigkeit noch einen Schub. Sie reagiert jetzt deutlich performanter.

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