schaetze hebenSo richtig einladend zum Fotografieren ist der heutige Morgen gar nicht. Die doch recht kühlen Temperaturen und die Nässe nach dem nächtlichen Regen verhindern das geplante Outdoorshooting in den Flussauen. Also schnell Alternativen durchdenken. Im Atelier kreative Ideen weiter entwickeln? Neue Locations suchen?… Ich entscheide mich für etwas banaleres, das vordergründig gar nicht so viel Spass macht. Sonst hätte ich das ja bereits erledigt. Beim Scrollen durch die Bildersammlung auf meinem iPhone packt es mich dann. Digitaler Frühlingsputz ist angesagt. Was da alles (wieder) zu entdecken gibt unter diesen gut 2300 Fotos! Wunderbar! Die Aussage, dass die beste Kamera jene ist, die man dabei hat, stimmt schon. Das iPhone, immer in der Hosentasche bereit, beherbergt noch einige Schätze, die schon etwas in Vergessenheit geraten sind. Und so macht aufräumen wirklich Freude. Vielfältige Sujets landen schlussendlich in Lightroom, werden dort noch im Detail auf Qualität geprüft, aussortiert und was vom Löschen verschont wird, gilt es zu verschlagworten. So hab ich gleich auch eine andere Möglichkeit, die sich am Anfang dieses Morgens stellte, erledigt: Kreative Ideen zur Weiterarbeit mit dem Bildmaterial sind auf dem iPad skizziert. Und als Dreingabe haben mir einige Fotos von meinen Locationscouting-Touren Inspirationen für die Planung der nächsten Outdoor-Shootings gegeben. Der Morgen ist also optimal genutzt, etwas Mühsames erledigt – und nun drückt die Sonne durch die Wolken. Also geht’s heute doch noch raus!

 

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