photokina_new_cameras.jpgSchwupp, schon sind die Tage in Köln wieder vorbei. Nach dem Hinflug am Mittwoch packte ich die Möglichkeit, mir am Nachmittag einen ersten Überblick zu verschaffen. Die gesamte Ausstellungsfläche war etwas kleiner als 2012. Dennoch war die Fülle an Produkten enorm. Ein extrem guter Vorwand, sich zwischendurch immer wieder mal einen Espresso zu genehmigen und dabei die weiteren Stände, die intensiver besucht werden sollten, zu planen. Mit der Photokina-App stand da ein gutes Hilfsmittel zur Verfügung. So war es dann auch am Donnerstag und Freitag gut möglich, die Schwerpunkte des Tagesprogramms bewusst zu setzen. Bedauerlich war es nur, dass kein WLAN zur Verfüung stand. So mussten fotografische Eindrücke warten, bis sie mit Instagram oder über Facebook online gestellt werden konnten. Blogbeiträge blieben ganz auf der Strecke, da ja auch am Abend ein ergänzendes Programm angesagt war. So hab ich viele Themen einfach so mal nach Hause getragen und werde sie nach und nach verarbeiten. In Sachen Kameras hab ich mich ja schon vor der Photokina 2014 für die neue D810 von Nikon (die ich nicht mehr missen möchte) entschieden. Da ging’s deshalb mehr darum, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Entwicklungen technisch anstehen. In diesem Zusammenhang waren auch die vielen Fotoausstellungen im Rahmen der Photokina interessant. Sie erinnerten die Betrachter immer wieder daran, dass hinter der Kamera das wichtigste beim Bildentstehungsprozess abläuft: Da muss es doch voll noch einen Fotografen geben, der Konzepte plant und umsetzt, ein gutes Auge fürs Licht und die Szenerien hat, der sein Model einfühlsam führt.

Da Menschen in der Fotografie die zentrale Rolle spielen, ist eine Messe vom Kaliber der Photokina ein guter Ort, sich persönlich auszutauschen. Ergänzend zu den digitalen Kommunikationskanälen wie Blogs und Social Media packe ich hier die Chance, mit Fachleuten und Freunden ins Gespräch zu kommen. Ein grosses Dankeschön allen, die zu diesem spannenden Austausch beigetragen haben. Am Donnerstag Nachmittag durfte ich dann noch ein Shooting im Kölner Rheinhafen machen und neben dem Messerummel ein Stück Köln fotografisch erkunden.

Zu schnell war es dann wieder Samstag, und es hiess Abschied nehmen. Die Tage in Köln waren interessant, angenehm, inspirierend… Man trifft sich wieder 2016!

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