Mit CameraSim lassen sich leicht die Zusammenhänger zwischen verschiedenen Einstellungen der Kamrea aufzeigen. Es gilt, ein leicht bewegtes Fotomotiv unter verschiedenen Lichtbedingungen aufzunehmen. Die Simulation gibt es für Computer (Mac OS X und Windows), für Tablets (iOS, Adroid und Kindle) und für iPhone/iPodToch. Eine kostenlose Version lässt sich auf Webseiten einbetten, wie ich es auf dieser Seite ganz unten gemacht habe. Angekündigt ist bereits auf Mitte 2014 CameraSim 3D, eine immersive Simulation, die auf einer Gameengine aufbaut und so die gestalterischen Möglichkeiten einer Kamera auf spielerische Art erleben und erkunden lässt.

Die Elemente von CameraSim

Die Elemente von CameraSim

Die Darstellung des Viewfinders (1) dient der häuptsächlichen Orientierung. Hier sind immer gross der gewählte Bildausschnitt  und darunter alle vorgenommenen Einstellungen (2) sichtbar. Im unteren Bereich des Simulators stehen die von einer Kamera gewohnten Einstellungsmöglichkeiten für Experimente zur Verfügung. Mit der linken Gruppe (3) werden die Rahmenbedingungen der Aufnahme vorgegeben: Lichtsituation, Distanz zum Motiv und Brennweite des Objektivs. In der mittleren Spalte (4) wird der Aufnahmemodus festgelegt und angegeben, ob in der Simulation ein Stativ genutzt werden soll. Je nach Modus können dann zuletzt noch (5) ISO-Wert, Blende und Verschlusszeit eingestellt werden. Die Experimentierfreude wird gefördert, da sich alle Veränderungen der Einstellungen sofort aufs Bild auswirken. Nach dem Betätigen des Auslösers (6) erscheint die Aufnahme. Darunter wird ein knappes Feedack eingeblendet.

cameraSim_feedback

Für jene, die CameraSim selber mal testen möchten, habe ich das interaktive Tutorial unten eingeblendet. Auf der Website von CameraSim stehen noch drei weitere Fotosimulationen zur kostenlosen Nutzung bereit: «The DSLR Explained», «Focus, Frame, Shoot!» und «Exposure Compensation».

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